Club

Der Motorsport Club Gemeindeverband Ortrand e.V.

Der Motorsportclub Ortrand wurde am 29.01.1982 in Großkmehlen gegründet.

51 Sportfreunde nahmen an der Gründungsversammlung teil, dessen Vorsitz Wolfgang Weber ,übernahm. Der Verein entstand, um einer Sache Rechnung zu tragen, die schon knapp zwei Jahre früher entstand.

Vorsitz Wolfgang Weber

1980 fand am Kutschenberg die erste Werbeveranstaltung in Sachen Autocross statt. Ein Jahr später bereits die erste DDR Meisterschaftlauf im Autocross. An diesem ersten offiziellen Rennen nahmen 8 Fahrer der Ausweisklasse bis 1300 ccm und 19 Fahrer der Ausweisklasse bis 600 ccm teil. Ab diesem Zeitpunkt war „Autocross am Kutschenberg“ ein fester Bestandteil der Kmehlener Berge.

Das Clubleben bestand zu DDR Zeiten aus der Organisation und Durchführung jährlicher Veranstaltungen zur DDR-Meisterschaft im Auto-Cross von 600 ccm bis 1600 ccm, später auch mit clubeigenem Buggy.

Es gab eine clubeigene Fahrschule, was damals die Mitgliederzahl ansteigen ließ.

Der Sprecherturm, das Clubheim, und die Bungalows wurden errichtet, Strom und Wasser gelegt, Sanitäre Anlagen gebaut und das alles in freiwilliger Arbeit.

Ganz zu schweigen von der Durchführung der Rennen. Freiwillige Helfer in heute undenkbarer Zahl, halfen jede Veranstaltung zu einem Erfolg zu machen.

1982

Bis zu 9000 Zuschauer kamen zu den Rennen.

Nach der Wende waren wir Organisator von 2 Läufen zur internationalen deutschen Autocrossmeisterschaft und brauchten uns nicht vor anderen Veranstaltern zu verstecken.

Ingo Damm

In unserem letzten grossen Rennen 1992 hatten wir 54 Starter, eines der grössten Fahrerfelder der Saison und alle werden sich noch an die spannenden Rennen erinnern.

1990 erfolgte die Eintragung ins Vereinsregister.

1991 wurden wir ADAC Ortsclub und 1995 bekamen wir die Freistellungsbescheinigung als gemeinnütziger Verein – Als erster ADAC Ortsclub in Berlin Brandenburg!

1995 – nach zwei Jahren Ruhe am Kutschenberg war es an der Zeit wieder etwas an der Rennstrecke zu bewegen.

1982

Der Anfang wurde mit Offroad und Stockcar gemacht. Daraus entwickelte sich dann Autocross, der mit Hilfe eines an die DMSB Bestimmungen angelehnten Reglements, für normal interessierte Sportler leistbar war. Nach kurzer Zeit war der Erfolg spürbar. Aus 10 Startern vom ersten Rennen wurden bereits über 100, welche beim letzten Rennen gemeldet hatten.

Obwohl wir nicht an die Zuschauerzahlen der Vergangenheit anknüpfen konnten, sind durch die Zusammenarbeit aller, attraktive Veranstaltungen entstanden.

1998 verstarb der Gründungsvorsitzende Wolfgang Weber. Es war schwer und fast unmöglich diese Lücke zu schließen, den er hatte dem Club seine gesamte freie Zeit und noch mehr, zur Verfügung gestellt.

1999 wurde dann durch Neuwahlen Ingo Damm als neuer Clubchef bestimmt.

2005 nach langer Paus erstmals wieder Deutsche Meisterschaften im Autocross auf dem Kutschenberg.

Maik Paulig

2006 Als neuer Clubchef wird Maik Paulig gewählt. Clubmitglied Daniel Naumann wird Deutscher Meister im Autocross bei den Spezialcrossern.

Aktuell besteht unser Club aus 51 Mitgliedern, deren Zahl zur Zeit leicht steigt.

2007 Der Motorsportclub wird 25 Jahre alt, Clubmitglieder die von Anfang an dabei sind, werden geehrt.

Daniel Naumann – Dt. Meister im Autocross 2006

Die Rennstrecke wird den neuen Ansprüchen an Länge und Breite, fahrergerecht ausgebaut.

2010 Parallel zum Autocross, findet erstmals auch ein PitBike Lauf statt.

2011 Neben den zwei Läufen zum ILP die jedes Jahr regelmäßig stattfinden, gibt es nach einjähriger Pause wieder einen Lauf zur Deutschen Autocross Meisterschaft. Zusätzlich gibt es eine eigene Motocross / PitBike Veranstaltung.

2012 Neben den traditionellen Autocross und Motocross Rennveranstaltungen die jährlich am Kutschenberg stattfinden, wird es auf dem Gelände des Clubs erstmals eine Sportveranstaltung zur Deutschen Meisterschaft im Bogenschiessen geben.

Unser Ziel für die Zukunft ist, mindestens zwei Autocrossveranstaltungen pro Jahr auszurichten und attraktiven Autocross am Kutschenberg zu bieten. Zu dem soll das Club Gelände so oft wie möglich im Jahr, für alle denkbaren Veranstaltungen genutzt werden.